Welche 5 PPC Strategien kann ich mit Sponsored Brands verfolgen?
Von Brand-Building bis Cross-Selling:
Sponsored Brands sind individuell und auffällig
Flashy & individuell: Bei Amazon Sponsored Brands entscheide ich als Advertiser über Aussehen und Inhalt der Anzeige. Das eröffnet ein breites Spektrum an Werbestrategien, die ich mit Sponsored Brands verfolgen kann. Mareike und Florian nehmen sich im Vitamin A Podcast Episode 5 – weil es so gut passt – 5 Strategien vor!
Sponsored Brands: Wer kann sie schalten?
Über diese Frage mussten wir im Podcast bisher nicht sprechen, denn Sponsored Products Kampagnen sind jedem Seller und Vendor frei zugänglich. Bei Sponsored Brands sieht das ein wenig anders aus: Seller müssen sich im Amazon Markenregister registrieren, um selbst Sponsored Brands schalten zu können. Bonus: Sie können damit nicht nur Sponsored Brands Anzeigen schalten, sondern haben auch Zugriff auf Brand Analytics.
Wie sehen Sponsored Brands Ads aus?
Sponsored Brands sind im Aufbau viel breiter, auffälliger & individueller als Sponsored Products: Für diese Anzeigen können Werbetreibende ein individuelles Anzeigendesign mit dem Markenlogo, einer eigenen Überschrift und bis zu drei Produkten hochladen. Sponsored Products Anzeigen werden hingegen automatisch aus einem Template anhand der Produktlistings generiert.
Sponsored Brands Targets: Keywords und Produkte!
Auf jeden Fall nutzen: Seit gut 6 Monaten gibt es das Produkt- und Kategorientargeting, das haarscharfes Anzeigentargeting ermöglicht, auch für Sponsored Brands! Die einzige Einschränkung im Sponsored Brands Targeting gegenüber Sponsored Products: Da es keine Auto-Kampagnen bei Sponsored Brands gibt, gibt es auch die erweiterten Ausrichtungstypen für Auto-Kampagnen nicht.
Sponsored Brands: Wer sollte sie schalten?
Die CPCs sind höher, die Hürden größer: Wer mit Sponsored Brands loslegen will, bekommt viel Hebel in die Hand gelegt um seine Marke mit den richtigen Visuals und der optimalen Produktauswahl prominent zu platzieren. Wenn ich starten möchte, muss ich mir vorher also bereits einige Gedanken gemacht haben, wie meine Kampagnen aussehen sollen und wen ich bei welchen Suchanfragen erreichen möchte. Stehe ich mit meinen Ads am Anfang, habe ich häufig noch keine konkrete Idee, wie das aussehen könnte.
💡Starte mit Sponsored Products Anzeigen und sammle Wissen. Arbeite dann erst mit Sponsored Brands Anzeigen und steigere deinen Produktabsatz und stärke deine Markenbekanntheit.
Die 5 wichtigsten Strategien für Sponsored Brands
Sponsored Brands sind individuell und auffällig: Mir steht völlig frei ob ich mein Markenlogo flashe oder lieber zueinander passende Produkte meiner Marke in einer Anzeige präsentiere – dabei muss ich natürlich mit Strategie und Bedacht vorgehen.
♟️1 Die Traum-Strategie: Mehr Impressions, mehr Traffic, mehr Performance
♟️2 Brand-Building: Konsistente Markenwelt schaffen mit Sponsored Brands
♟️3 Attackiere deine Wettbewerber: Wie austauschbar ist das Produkt?
♟️4 Cross-Selling: Welche Produkte meiner Marke kann ich zusammen anbieten?
♟️5 Selbstschutz: Oder warum es ein No-Go ist, nicht auf die eigene Marke zu bieten
Wenn nach meiner Marke gesucht wird, soll sie in den Suchergebnissen erscheinen. Was hier banal klingt, ist auf Amazon nicht immer der Fall. Denn: Selbst wenn ein Shopper auf Amazon gezielt nach deiner Marke sucht, heißt das nicht automatisch, dass auch deine Marke angezeigt wird. Für einen Wettbewerber kann es durchaus sinnvoll sein, auf deine Marke zu bieten. Steht meine eigene Marke in der Zielscheibe ist es umso wichtiger, meinen Platz in den Suchergebnissen zu verteidigen.
Alte Wahrheiten im PPC
Allen Strategien gemeinsam ist, dass sie immer bestmöglich zur hinter der Suchanfrage stehenden Suchintention passen müssen. Diese alte Wahrheit gilt auch für Sponsored Brands. Und Vorsicht: Nicht in allen Fällen ist ein Logo passend!
👉 Die Anzeige muss zur Suchanfrage passen
Geht ein User mit einer generischen Suchanfrage, wie “Smartwatch” in die Produktrecherche, ist er vermutlich mit einem Markenlogo überfordert, meint Florian. Hier möchte er viel lieber verschiedene Smartwatches meiner Marke sehen und den Vergleich starten. Dadurch erreiche ich auch eine bessere Click-Through-Rate.