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Amazon SEO

Wie du deine Amazon Listings und Verkäufe durch externen Traffic pusht

Datum
20.10.2021
Autor:in
Mareike Geidies
Wie steht es um deinen Amazon Ads Account?
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Inhaltsverzeichnis

Externen Traffic strategisch nutzen

In Episode 78 begrüßen Florian und Mareike den Online-Marketing Profi Fabian Rossbacher. Wie wendet er sein langjähriges Online-Marketing Wissen für Amazon Advertising an? Und wie schafft er es mit externem Traffic auf Amazon seine Rankings und Verkäufe zu pushen?

Amazon und externer Traffic

Der Ranking-Algorithmus von Amazon ermittelt den Verkaufsrang, den dein Produkt bei den relevanten Keywords in den Amazon-SERPS einnimmt, anhand verschiedener Faktoren. Amazon hat ein enormes Interesse daran, dass viel gekauft wird. Daher werden nur Produkte mit hoher Relevanz und Top-Performance oben gelistet.

Käufe, die von Usern getätigt werden, die von externen Quellen kommen, sind für Amazon ein Signal für die Relevanz des Produktes. Die externe Quelle ist wie eine Art Brücke zu deiner Amazon Produktdetailseite. Der externe Traffic, der aus Online Quellen außerhalb von Amazon auf deine Amazon Produktdetailseite geleitet wird und im besten Fall einen Sale auslöst, führt zu einem besseren Ranking des Produktes.

Fabian hat die Werbung auf externen Kanälen perfektioniert. Amazon bezeichnet er deshalb als Checkout. Wie sprechen mit ihm darüber, wie er das geschafft hat. 

Wie setzt Fabian den externen Traffic strategisch ein?

Der externe Traffic aus seinem Shop wirkt wie ein Booster für seine Amazon Listings. Die Rankings sind durch die Decke gegangen. Er sagt uns nun wie:

Fabian hat in seinem Online-Shop den Button “In den Warenkorb legen” in “Bestellen” umbenannt und dieser verlinkt direkt zur Amazon Produktdetailseite. Der eigentliche Check-out “Jetzt kaufen” findet auf Amazon statt. 

Fabian setzt auf einen funktionierenden und user-freundlichen Check-out. Seinegroßartige Conversion Rate bestätigt die Gate-Logik. Im Onlineshop zeigt sich eine Conversion Rate von max. 2%. Bei Amazon streicht er eine Conversionrate von bis zu 80% ein.

Das liegt zum einen daran, dass der Shop Top-Rankings auf Google hat und weil er im PPC die richtigen Keywords einkauft.

Weiter betont er, dass es wichtig ist, nur eine Kampagne zu fahren, also entweder eine Facebook oder eine TikTok Kampagne. Das hat den Vorteil den Effekt eindeutig zu messen und zu bewerten.

Den Traffic, den er aus dieser Kampagne generiert, leitet er auf die Website - noch nicht zu Amazon. Warum macht er es so? 

  • Der Traffic ist auf der Website (dem Gate) filterbar: Wer ist wieder abgesprungen ohne zu konvertieren? Wer hat den finalen Check-out auf Amazon durchgeführt?

  • Auf der Landingpage bietet er dem Nutzer noch einen 10% Gutschein oder 2 zu1 Angebot an.

  • Auf der Amazon Check-out Seite wird der Rabatt abgezogen.

  • Nutzer, die nicht konvertiert haben, holt er mit Remarketing ab und

  • Baut sie in E-Mail-Strecken ein (Lead Gen)

  • Dadurch: Schafft er den ultimativen Boost für seine Amazon Rankings 

Das Gate-Konzept funktioniert demnach über das Einkaufen relevanter Nutzer mithilfe von PPC Kampagnen, z.B. Instagram, Facebook, TikTok etc.. Diese vorgefilterten Nutzer leitet er dann auf eine Landingpage, das sogenannte Gate und kann sie dann tracken und weiter verarbeiten.

Fabians-shop
Fabians Shop mit dem Button “Bestellen”

check-out
Der Check-out auf Amazon

Boost mit externem Traffic und initialer Zielgruppe

Den Boost mit externem Traffic schafft er, weil er die initiale Zielgruppe direkt anspricht und nutzt. Die Zeit eine Zielgruppe aufzubauen, dauert zu lange und ist fast schon etwas oldschool.

Stattdessen kauft er die Reichweite bspw.. über Influencer ein und nutzt damit die schon bestehende Reichweite. Viele Influencer verfügen über eine beträchtliche Reichweite und bedienen ihre Follower mit täglichen Updates und sind es gewohnt, mit Unternehmen zusammenzuarbeiten und Produkte zu promoten.

Dahinter schaltet er die Gate-Logik und hat eine relevante Zielgruppe auf der Landingpage, die er dann mit Remarketing, E-Mail-Strecken usw. optimal relevant bedienen kann oder sie konvertieren via Amazon Check-out und pushen dann das Ranking.

Ein optimaler Prozess, mit externem Traffic seine Amazon Rankings zu pushenrelevante Zielgruppe zu nutzen.

Links, von folgenden Quellen leiten externen Traffic auf deine Amazon Produktseite

In folgenden Kanälen können u.a. Links zu deiner Amazon-Produktseite platziert werden:

  • Suchmaschinen 
  • Soziale Netzwerke (Facebook, Instagram, Pinterest, Twitter u.a.)
  • (Video-)Plattformen (YouTube u.a.)
  • Newsletter und andere E Mail-Benachrichtigungen
  • Amazon-Affiliate-Seiten
  • externe Produkt-Landingpage

Fabian Rossbacher 

 

Fabian Rossbacher ist seit vielen Jahren in der SEO-Branche aktiv. Er organisiert den SEO Day in Köln und baut derzeit sein eigenes Startup auf. 

Mareike Geidies

Mareike Geidies

Head of Customer Success

Mareike leitet das Customer Care Team bei ADFERENCE. Bekannt geworden ist sie als Co-Host des führenden deutschen Amazon Advertising Podcasts Vitamin A. PPC Hero listet Mareike als Top 25 Most Influential PPC Expert. Fun Fact: OMR Gründer Philipp Westermeyer legte ihr schon eine Karriere als Fußball-Kommentatorin nahe. ;)

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